BBQ Rubs werden in der Regel in das Fleisch – wie der Name es bereits andeutet – eingerieben. Dieser Vorgang sollte gründlich
erfolgen und nicht mit Gewalt. Mit viel Leidenschaft und Achtsamkeit bleibt von dem wertvollen BBQ Rubs auch mehr am Fleisch
hängen, was sich auch auf den Geschmack auswirken wird. Bei kleineren Fleischstückchen kann man ruhig weniger von
der Trockenmarinande auftragen als bei einem großen Stück Fleisch wie z.B. dem Beef Brisket. Doch man sollte
grundsätzlich nicht an der Trockenmarinade sparen, denn nach dem Garprozess verringert sich die Intensität der
aufgetragenen Mischung. Bitte immer daran denken, dass man die BBQ Rubs auch nicht überdosiert,
da sich auch Salz in den Mischungen befindet!
Sobald das Fleisch eingerieben wurde, solltet Ihr das gute Stück für mehrere Stunden in den Kühlschrank parken.
Bei Seafood sollte das „Ziehen-Lassen“ nicht länger als eine Stunde dauern. Bevor ihr den BBQ Rubs aufträgt,
solltet Ihr das Fleisch mit etwas Öl oder Senf einreiben, damit das Zauberpulver auch gut haftet. Damit der
Rub und das Fleisch verschmelzen können, könnt Ihr das Fleisch mit einer Frischhaltefolie umwickeln
oder in einen Frischhaltebeutel verschließen und vakuumieren. Nachdem das Fleisch ausreichend
mariniert wurde, macht der Grill, Smoker oder Backofen sowie Eure Kunstfertigkeit den Rest!